Herzogin Meghan hat zwar gerade mit ihrem Baby Lili Diana alle Hände voll zu tun, um die Mobbingvorwürfe gegen sie in ihrer Kurzzeit-Heimat Großbritannien muss sie sich vermutlich aber trotzdem kümmern. Britischen Schlagzeilen vom Dienstag zufolge steuere sie auf einen „brutalen Showdown“ mit dem Buckingham Palast zu, weil mittlerweile mehr als zehn ehemalige Angestellte der Herzogin „Schlange“ stünden, um in der Untersuchung der Mobbing-Vorwürfe gegen die ehemalige US-Schauspielerin auszusagen.
Im Frühjahr war bekannt geworden, dass ehemalige Mitarbeiter von Herzogin Meghan ihr Verhalten ihnen gegenüber als nicht korrekt empfunden haben. Sie warfen der Frau von Prinz Harry vor, mindestens zwei langjährige Mitarbeiter regelrecht aus ihren Jobs gemobbt zu haben. Von Schikanen und Demütigungen der Angestellten durch die Herzogin während ihrer Zeit im Kensington-Palast war die Rede. Prinz William soll seinen Bruder Harry deshalb erzürnt zur Rede gestellt und aus dem Kensington-Palast geworfen haben.
Ex-Angestellte wollen aussagen
Herzogin Meghan hatte die Vorwürfe über ihren Anwalt als „Schmierkampagne“, die sie diskriminieren sollte, zurückgewiesen und eine Punkt-für-Punktaufzählung der Vorwürfe verlangt, nachdem die Königsfamilie eine Untersuchung durch eine unabhängige Kanzlei eingeleitet hatte.
Britische Medien hatten im Juni mit einem Ergebnis gerechnet. Diese Untersuchung soll sich nun aber bis ins nächste Jahr hinein verzögern, da über zehn Ex-Angestellte „Schlange stehen würden“, um gegen die Herzogin von Sussex auszusagen, berichtet die Zeitung „Mirror“.
Und die Vorwürfe wiegen schwer. Unter anderem hatten Mitarbeiter der „Times“ im März erzählt, Meghan hätte „Menschen regelrecht gebrochen“ und zum Weinen gebracht. Mitarbeiter hätten vor ihr gezittert und Angst gehabt. „Nichts war jemals gut genug für Meghan“, beschrieben die Insider das „toxische“ Umfeld, das im Kensington-Palast geherrscht haben soll.
„Brutaler Showdown“
„Der Palast nimmt jede einzelne Anschuldigung sehr ernst und will der Wahrheit auf den Grund gehen und sicherstellen, dass diejenigen, die sich zu Wort melden, es auch verdienen, gehört zu werden“, berichtete nun eine Person, die mit den internen Untersuchungen vertraut ist.
Seine Prognose: „Man hat das Gefühl, dass dies auf einen brutalen Showdown mit der Herzogin von Sussex zusteuert, denn Meghan beharrt darauf, dass die Mitarbeiter ihrem Job nicht gewachsen waren und nicht mit dem Druck umgehen konnten, für sie zu arbeiten und zu verstehen, wie sie die Dinge haben wollte.“
Das britische Königshaus hat als Arbeitgeber seit Jahren Richtlinien, die die „Würde am Arbeitsplatz“ garantieren sollen und Mobbing oder Belästigungen am Arbeitsplatz nicht dulden.
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