Bisher war das Pratermuseum in einem kleinen Raum im Planetarium untergebracht. Für die stattliche Sammlung des Wien Museums ist die Fläche aber längst zu klein. „Das neue Museum ist dann mitten im Geschehen“, freut sich Kulturstadträtin Veronica Kaup-Hasler.
Basis der Kollektion ist die Sammlung des Heimatforschers Hans Pemmer, der diese 1964 der Stadt schenkte. Immer wieder kommen neue Stücke von den Praterbetreibern – wie Hutschpferde, ein Watschenmann oder ein Heiratsvermittlungsautomat. „Die Sammlung wächst kontinuierlich“, berichtet Wien-Museum-Direktor Matti Bunzl stolz.
Jüngstes Geschenk ist ein Entenkarussell aus den 1950er-Jahren, von dem kleine Gondeln bei der Präsentation gezeigt wurden. „Das ist eine wichtige Ergänzung für die Museumslandschaft in der Stadt“, zeigte sich auch Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) begeistert. Zugleich würde der Prater einen neuen Anziehungspunkt für Besucher erhalten.
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