"Schauen Sie auf den Berg hinauf, besser könnten die Bedingungen nicht sein" - Georg Segl, Tourismusverbands-Obmann in Zell am See und Hausherr im Hotel Alpenblick freut sich, dass er seinen Gästen einen perfekten Aufenthalt bieten kann. Seine 100 Zimmer sind ausgebucht. "Die nächsten fünf Wochen sind die stärksten der Saison. Jetzt haben die Wiener und Niederösterreicher Ferien, ab 19. Februar geht es in Holland und Deutschland los und in der Faschingswoche kommen noch viele Belgier und Dänen", so Segl.
Winter-Wanderungen werden immer beliebter
Zell am See punktet vor allem mit dem abwechslungsreichen Angebot. "Die Gäste wollen nicht mehr sieben Tage hindurch auf die Piste. Sie möchten auch was anderes unternehmen. Da bietet sich etwa das Eislaufen auf den freigegeben Flächen am See an. Außerdem kann man bei uns wunderbar shoppen. Und auch Winter-Wanderungen in die Berge werden immer beliebter", vermeldet Segl.
Im Nachbarort Saalbach-Hinterglemm sind 90 Prozent der 18.000 Gästebetten belegt. Skischul-Betreiber Bartl Gensbichler hat jetzt 100 Lehrer im Einsatz: "Viele Urlauber nehmen Privatunterricht. Außerdem haben wir 30 Kindergruppen." Die kleinen Skigebiete im Lungau jubeln ebenso. "Wegen des guten Preis-Leistungs-Verhältnisses und der schönen Abfahrten kommen viele Familien zu uns. Oberösterreicher und Steirer sind stark vertreten", weiß Seniorchef Armin Santer vom Gesund-&-Fit-Hotel Örglwirt in Mariapfarr. Auch hier gibt es Alternativen zum Skifahren. "Die Prebersee-Loipe etwa ist bei Langläufern sehr beliebt", so Santner.
von Manuela Kappes, Kronen Zeitung
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