Die aktuelle Hitzewelle macht stehende Gewässer nicht nur für Hunde zur Gefahr. Der Grund: Es kann zu erhöhten Konzentrationen von Blaualgentoxinen kommen. Vor allem bei Tümpeln entlang der Drau sollte man achtsam sein. Kärntens Badeseen werden jedoch ständig kontrolliert.
„Vor allem im Bereich der Drau bei Maria Elend im Rosental und Dragositschach sollte man zur Zeit besonders aufpassen!“, warnt eine Hundebesitzerin, deren vier Monate alter Tervueren (ein Belgischer Schäferhund) kürzlich fast gestorben wäre.
„Sie sind heuer untypisch früh dran. Das Wasser war klar, die Blaualgentoxine noch am Boden“, berichtet das Frauchen. Der Hund namens „Hunter“ fing jedoch plötzlich zu taumeln an und ist dann zusammengebrochen.
Nur die schnelle Fahrt zum Tierarzt hat dem jungen Rüden das Leben gerettet. „Der Tierarzt hat richtig reagiert und auf Vergiftung behandelt. Der Hund dürfte einen Algenfladen verschluckt haben.“
„Durch die Hitze wachsen Blaualgen (Cyanobakterien) schneller und werden durch Algenfladen oder -schlieren sichtbar. Sie können Toxine bilden, die die Gesundheit von Mensch und Tier beeinträchtigen, wenn größere Mengen des Wassers verschluckt werden“, erklärt Maria Friedl vom Institut für Seenforschung.
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Bei Badeseen, die regelmäßig kontrolliert werden, bestünde übrigens keine Gefahr. Nähere Infos auch unter www.ages.at.
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