Pfänderrennen

Der „Kanarische Hulk“ hat es schon wieder getan

Vorarlberg
24.06.2021 10:30

In 19 Min. und 58 Sek. „flog“ der „Kanarische Hulk“ Mathias Nothegger am Mittwoch den Pfänder hoch. Damit holte sich der 42-jährige Bergspezialist erneut den Titel beim Rennen am Bregenzer Hausberg. Der Fabel-Rekord aus dem Vorjahr fiel allerdings nicht und die Konkurrenz war nicht mehr so weit entfernt.

Obwohl er sich heuer nicht richtig vorbereiten konnte, schaffte es Nothegger erneut die meist jüngere Konkurrenz auf ihre Plätze zu verweisen und als einziger Fahrer die magische Schallmauer von 20 Minuten zu durchbrechen. „Ich habe es auf jeden Fall gemerkt, dass ich heuer nicht darauf trainiert habe. Deshalb bin ich auch total zufrieden und freue mich, dass ich wieder unter 20 Minuten geblieben bin“, sagt Nothegger, der nach der kräftezehrenden Auffahrt im Ziel von seiner Frau Carmen in Empfang genommen wurde.

Die zweit- und drittplatzierten Deutschen Emil Herzog und Markus Kaufmann vom Sport Haschko Team legten die sechs Kilometer und 590 Höhenmeter in einer ebenfalls fantastischen Zeit von 20:10 und 20:18 Minuten zurück. Bei den Damen erreichte Stefanie Frei vom RSV Gsippetto in 26:45 Minuten am schnellsten das Ziel am Pfänder-Parkplatz.

Kann schon wieder lachen: Mathias Nothegger mit deutlich entspannteren Gesichtszügen nach der Zieldurchfahrtschaut nach derm Rennen schon (Bild: Frederick Sams)
Kann schon wieder lachen: Mathias Nothegger mit deutlich entspannteren Gesichtszügen nach der Zieldurchfahrtschaut nach derm Rennen schon
In Zukunft gibt es für Gattin Carmen nicht nur jede Menge Bussis von Mathias Nothegger sondern noch mehr Unterstützung in der gemeinsamen Firma NOM Training. (Bild: Frederick Sams)
In Zukunft gibt es für Gattin Carmen nicht nur jede Menge Bussis von Mathias Nothegger sondern noch mehr Unterstützung in der gemeinsamen Firma NOM Training.
Nach dem Rennen wird gefachsimpelt. (Bild: Frederick Sams)
Nach dem Rennen wird gefachsimpelt.
Radfahren verlernt man nicht: Skibergsteiger Daniel Zugg kommt ursprünglich vom Mountainbiken. (Bild: Frederick Sams)
Radfahren verlernt man nicht: Skibergsteiger Daniel Zugg kommt ursprünglich vom Mountainbiken.
Daniel Zugg (r.) mit Michael Sagmeister, Klubdirektor NEOS Vorarlberg. (Bild: Frederick Sams)
Daniel Zugg (r.) mit Michael Sagmeister, Klubdirektor NEOS Vorarlberg.

Auch Skibergsteiger Daniel Zugg lieferte eine respektable Leistung ab. Mit Platz 23 übertraf der für den Mountainbike Club Montafon/Metzler Wheels angetretende Zugg sein Ziel die Zeit aus dem Vorjahr zu erreichen. Denn mit 22:55 Minuten war er 18 Sekunden schneller oben als in 2020.

Eine lange Erholungspause gönnt sich der St. Gallenkircher aber nicht. Heute ist er schon wieder auf seinem üblichen Arbeitsgerät auf Skiern im Schnee unterwegs.

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