Bestimmte Bereiche der Donau in Wien sind sehr gefährlich, deshalb herrscht dort auch ein striktes Badeverbot. Dem widersetzt hat sich am Mittwochnachmittag jedoch ein 40-Jähriger und sprang ins erfrischende Nass in der Leopoldstadt. Wenig später kam der Mann jedoch nicht mehr mit der starken Strömung zurecht. Einsatzkräfte der Wasserpolizei zogen den 40-Jährigen gerade noch rechtzeitig aus dem Wasser.
Gegen 17 Uhr rannte die 53-jährige Ehefrau des Schwimmers in die Polzeiinspektion Handelskai, die nur wenige Meter von der Stelle, an der der Mann ins Wasser gestiegen war, entfernt ist. Der 40-Jährige war in der Zwischenzeit zwischen der Kaimauer und einem Ausflugsschiff von der starken Strömung in den Fluss gezogen worden und schaffte es aus eigener Kraft nicht mehr aus dem Wasser.
Mit vereinten Kräften aus dem Wasser gezogen
Die Polizisten rannten sofort los und zogen den bereits völlig entkräfteten Mann mit einem Rettungsring, einem Bootshaken und einer Leine gegen die Strömung zu einer Stiege und holten ihn dort aus der Donau.
Die Wiener Berufsrettung versorgte den Mann und entließ ihn in häusliche Pflege.
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