Salzburgs Antoine Bernede spielt ab sofort mit einer neuen Nummer. Die 28 hat er abgelegt, dafür tritt er in die Fußstapfen eines Sadio Mané. Sein großes Vorbild ist allerdings ein Anderer.
Drei Jahre lang war sie ein Tabu beim FC Red Bull Salzburg. Die legendäre Rückennummer 10. Valentino Lazaro wagte sich als Letzter daran, davor spielten schon Andreas Ivanschitz, Johan Vonlanthen, Nikola Pokrivac und Cristiano damit. Herausragend war allerdings nur einer: Sadio Mané! Der Senegalese verzauberte die Bundesliga und schaffte über Salzburg den Sprung in die Premier League.
Bernede: „Zidane war mein Vorbild“
Ob Antoine Bernede Ähnliches gelingt, steht in den Sternen. Der Franzose hat sich jedenfalls dazu entschieden, sich von seiner bisherigen Rückennummer 28 zu trennen und ab sofort auf die 10 zu setzen. Das hat aber nichts mit Mané und Co. zu tun, sondern mit einer Allzeit-Legende. „Zinédine Zidane war schon als Kind mein Vorbild“, verrät er.
Frankreichs Weltfußballer von 1998, 2000 und 2003 agierte im Nationalteam über viele Jahre mit der Rückennummer 10 und war absoluter Leistungsträger der „Équipe Tricolore“.
Führungsrolle übernehmen
Eine ähnliche Rolle würde Mittelfeldstratege Bernede künftig gerne auch in Salzburg innehaben. „Ich bin jetzt seit zweieinhalb Jahren da und möchte mehr Verantwortung übernehmen“, gab er zu Protokoll.
Nach zwei Scheinbeinbrüchen und monatelanger Reha plant der 22-Jährige in dieser Saison richtig durchzustarten. „Neuer Trainer, neue Saison – ich bin natürlich sehr motiviert“, grinste „Toni“. Übungsleiter Matthias Jaissle wird’s sicher gerne hören.
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