Die Arbeiterkammer Vorarlberg will ein Vorbild in Sachen Klimafreundlichkeit sein und hat sich deshalb vorgenommen, die eigene Klimaneutralität so schnell wie möglich umzusetzen. Dafür hat sie sich mit der Arbeitsgemeinschaft Erneuerbare Energie Vorarlberg (AEEV) auf einen besonderen Deal eingelassen.
Vorarlberg strebt die Energieautonomie bis zum Jahr 2030 und die Klimaneutralität bis 2040 an - die Arbeiterkammer (AK) will nun ihren Beitrag dazu leisten und den eigenen Betrieb ebenfalls klimaneutral gestalten, wie AK-Präsident Hubert Hämmerle erklärte. Um dieses Ziel zu erreichen, wurde mit der Arbeitsgemeinschaft Erneuerbare Energie Vorarlberg (AEEV) ein Kooperationsvertrag abgeschlossen. Gemeinsam soll ein Reduktionsplan für einen CO2-neutralen Betrieb der AK ausgearbeitet werden. Um die Dinge nicht nur zu vereinbaren, sondern auch zeitnah umzusetzen, hat sich die AK dazu verpflichtet, pro Tonne ausgestoßenem CO2 50 Euro zu zahlen. Im Jahr 2020 hat die AK rund 260 Tonnen CO2 produziert. Die Zahlungen erfolgen über die Plattform KlimaCent Austria und kommen im Rahmen von „Klimafitter Wald“ regionalen Projekten zugute. Jedes Jahr steigt die Abgabe übrigens um sieben Prozent - somit haben sich Hämmerle und sein Team ordentlich unter Zugzwang gesetzt.
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