Mit Ferienbeginn fällt das regelmäßige Testen der Kinder in den Schulen weg. Auch daher bringt die Stadt die Röhrchen nun frei Haus ins Wohnzimmer. FPÖ-Chef Dominik Nepp will die Aktion jedoch stoppen. Sein Argument: Die aktuelle Hitze würden die Probeflüssigkeit in den heißen Zustellerautos der Briefträger zerstören. Die Kits würden maxmial 25 Grad Celsius vertragen. Jetzt auszuliefern wäre daher verlorenes Steuergeld, meint Nepp.
Falsch, kontert ein Sprecher von Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SPÖ). „Kurzfristig halten die Kits größere Wärme aus. Die 25 Grad sind zur langfristigen Lagerung.“ Fazit: Jeder Wiener erhalte ein tadelloses Set. Bisher wurden 3,4 Millionen Proben im Rahmen von „Alles gurgelt“ ausgewertet. Nur 0,31 Prozent (10.578) waren Covid-positiv.
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