Alaba und Lainer top

EM-Hit gegen Italien: Das sollte uns Kraft geben

EURO 2020
25.06.2021 05:49

Mit Stefan Lainer und David Alaba sind Österreicher in zwei Kategorien nach der Vorrunde in der Poleposition. Das sollte dem ÖFB-Team vor dem Achtelfinal-Duell mit Italien am Samstag (21 Uhr/live im sportkrone.at-Ticker) Kraft geben.

Traue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast. Natürlich ist es eine Spielerei, ist jede Partie und jeder Gegner anders zu bewerten, aber der Zahlen-Vergleich nach der Vorrunde zeigt: Die Foda-Truppe braucht sich auch im Konzert der Großen nicht zu verstecken - das sollte uns für den Italien-Hit Mut machen. Denn in zwei Kategorien sind Österreicher laut offizieller UEFA-Statistik bei der EURO sogar in der Poleposition:

  • Stefan Lainer ist der Zweikampf-König (11), nahm auch am häufigsten (8) dem Gegner fair den Ball ab.
  • Und David Alaba schritt schon 15-mal zur Eckfahne. Ein Corner war gegen die Ukraine dann auch der Dosenöffner. „Es bieten sich gegen jeden Gegner Möglichkeiten - und wenn es ein Standard ist“, denkt Christoph Baumgartner da auch schon an das italienische Bollwerk. Dank seiner zwei Vorlagen ist Alaba auch bei den Assists auf dem Vorrunden-Stockerl.

Unser Aktivposten war bislang aber Marcel Sabitzer: Er gab die meisten Schüsse ab, wagt die meisten Dribblings. Und der Leipzig-Legionär spulte mit 33,6 Kilometern auch die größte Distanz ab. Die Italiener mussten noch nicht so viele Meter machen.

Klar, die Squadra Azzurra war ja bislang immer der Chef auf dem Platz, gab deutlich mehr Torschüsse (60:37) als Österreich ab. Und auch beim Ballbesitz zeigt sich die Dominanz des Mancini-Ensembles. Wenngleich in der Statistik die Spanier in anderen Sphären schweben. Auch bei den Angriffen.

Tempo ist gefragt
Aber auch Österreich agierte - laut den UEFA-Zahlen - mit 144 Angriffen weitaus offensiver, als man es Franco Foda oft nachsagt. Und bärenstark sind Hinteregger und Co. bei der Balleroberung. Wobei morgen auch Tempo gefragt ist: Nicht Mbappé, sondern Italiens Spinazzola zog mit 33,8 km/h bislang den schnellsten Sprint an.

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(Bild: KMM)



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