Für Hunderte freiwillige Helfer des Roten Kreuzes in Österreich wurde es eine lange Nacht: Am Donnerstagabend wurden sie per SMS gegen 21:30 Uhr über einen bevorstehenden Einsatz informiert, setzten sich sofort in Bewegung - und hatten zunächst kaum Informationen.
„Wir bekamen alle eine vage SMS, alle verfügbaren Kräfte sollten sich bereithalten. Wir wussten ursprünglich nicht, worum es ging“, schildert Sanitäterin Nathalie Karas der „Krone“. Nur wenige Minuten später saßen sie in ihren Rettungsautos, rasten mit Blaulicht Richtung tschechische Grenze.
„Wir haben uns gewundert, dass es im Radio zu dem Zeitpunkt noch keine Informationen gab“, so Karas. Anfangs war krone.at neben dem Einsatzfunk die einzige Quelle für die Rettungskräfte, bevor langsam mehr Informationen eintrafen. „Wir haben alle paar Minuten die Seite aktualisiert.“
Verletzte nach Wien geflogen
Im Bereitstellungsraum Drasenhofen angekommen, richteten die Helfer in der Freiwilligen Feuerwehr einen Stützpunkt ein, ein eigener Funkkanal wurde angelegt. Erste Rettungsautos überquerten die Grenze, am Himmel Rettungshubschrauber aus Österreich, die Verletzte nach Wien flogen.
Gegen 23.30 Uhr die Entwarnung: Das tschechische Rote Kreuz hat voll mobilisiert und die Situation unter Kontrolle.
„Wir konnten wieder abziehen“, so Karas. Doch die Helfer verließen Drasenhofen mit einem unguten Gefühl: Was, wenn solche Katastrophen künftig häufiger auftreten? Das nächste Mal vielleicht in Österreich?
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