Für die Einweihung einer Statue seiner Mutter Prinzessin Diana hat sich Prinz Harry nun erneut auf den Weg nach Großbritannien gemacht. Doch noch vor dem Abflug aus Los Angeles kam es am Flughafen zu einer irren Verfolgungsjagd, die die Reise des 36-Jährige beinahe verhindert hätte.
Wie US-Medien berichteten, habe sich Prinz Harry bereits am Donnerstag von einem Fahrer auf den Flughafen von Los Angeles bringen lassen. Erst am 60. Geburtstag seiner Mutter Prinzessin Diana am 1. Juli soll die Zeremonie im Kensington-Palast, bei der auch Prinz William dabei sein wird, stattfinden.
Nach seiner Ankunft in Großbritannien muss sich der 36-Jährige aber wie schon im April für einige Tage in Quarantäne in Frogmore Cottage begeben, wo derzeit seine Cousine Prinzessin Eugenie mit ihrer Familie lebt.
Mann lieferte sich irre Verfolgungsjagd mit Polizei
Doch beinahe hätte sich Harrys Reise in die alte Heimat verzögert, denn zeitgleich mit der Ankunft des Prinzen am Flughafen von Los Angeles kam es zu einem dramatischen Zwischenfall. Wie die „Daily Mail“ schrieb, habe am frühen Abend ein Mann in einem Auto einen Zaun des Flughafen-Areals durchbrochen und sich eine irre Verfolgungsjagd mit der Polizei über zwei Startbahnen, die zwischenzeitlich gesperrt werden mussten, geliefert.
Wenig später konnte der Mann in einem Bereich des Flughafens, wo die Privatjets der Schönen und Reichen abheben, festgenommen werden. Warum dieser über den Airport von Los Angeles gerast war, ist bislang ebenso nicht bekannt, wie die Frage, ob Prinz Harry von den wilden Szenen am Flughafen etwas mitbekommen hatte. Rund 45 Minuten, nachdem die Polizei den Raser in Gewahrsam genommen hatte, konnte Harry Berichten zufolge sein Flugzeug aber besteigen und in Richtung London abheben.
Eisige Stimmung wartet in London auf Harry
In der Heimat erwartet Prinz Harry wohl eine eisige Stimmung. Wie britische Medien berichteten, habe Prinz Charles schon vorab angekündigt, kein Treffen mit seinem Sohn - und damit wohl auch keine Versöhnung zu planen. Stattdessen befinde sich der Thronfolger auf Schloss Balmoral in Schottland. „Charles hat ganz deutlich gemacht, dass er nicht zur Verfügung stehe, um Prinz Harry zu treffen, weil er sich zu dem Zeitpunkt in Schottland aufhalte“, plauderte eine royale Quelle gegenüber der „Sun“ aus.
Eine traute Bande zwischen den Prinzen Harry und William wäre am kommenden Donnerstag vermutlich ebenfalls nur Staffage. Dabei haben die Brüder die Statue gemeinsam in Auftrag gegeben. Das Verhältnis zwischen den Prinzen gilt - freundlich ausgedrückt - als angespannt - und das nicht zuletzt nach den öffentlichen Anschuldigungen von Harry und Meghan gegen die Königsfamilie. Von den „sich bekriegenden Brüdern“ spricht die britische Boulevardpresse.
Brüder schon länger entzweit
Immerhin wurde auch erst vor wenigen Tagen bekannt, dass sich Prinz William schon 2019 gegen seinen Bruder und dessen Ehefrau Herzogin Meghan gestellt hatte. Wie Historiker Robert Lacey in seinem Buch „Battle of Brothers“ enthüllte, habe der Zweite in der Thronfolge die Sussexes aus dem Kensington-Palast werfen lassen, nachdem Beschwerden über die Schikanen der Herzogin gegenüber dem Personal aufgekommen waren.
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