Egal, ob Stahl, Holz, Rohre oder auch Dämmstoffe, durch die Pandemie haben sich Lieferschwierigkeiten an allen Ecken und Enden ergeben. Die Preise steigen seit Wochen massiv an. Aufgrund der Lockdowns im letzten Jahr wurden etwa zum Teil Bäume nicht gefällt, die Holz-Lagerbestände sinken dadurch immer weiter. Andere Baumaterialien können wiederum nur eingeschränkt produziert oder geliefert werden.
Preiserhöhungen sind nicht immer zulässig und müssen vertraglich vereinbart sein.
Die burgenländische Landeshauptmann-Stellvertreterin Astrid Eisenkopf
Preis muss zugestimmt werden
Steigende Kosten für Materialien oder Löhne können nicht einfach weiterverrechnet werden. „Zwischen Bauunternehmern und Kunden wird vertraglich festgelegt, welche Bauleistungen zu welchem Preis zu erbringen sind. Diese Kosten können nur im Nachhinein erhöht werden, wenn beide Vertragsparteien zustimmen“, erklärt ein Konsumentenschutzexperte des Burgenlandes.
Nachträgliche Erhöhungen müssen also nicht automatisch von Kunden akzeptiert werden. Bei Fragen und Unklarheiten berät die Konsumentenschutzabteilung des Landes gerne.
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