Auch wenn die EM seit dem Aus gegen Italien im Achtelfinale für das ÖFB-Team beendet ist, unsere EM-Kicker stehen auf der Spielerbörse ganz hoch im Kurs. Zahlreiche Topklubs klopften schon bei Sabitzer, Grillitsch und Co. an. Kalajdzic gilt bei Stuttgart als unverkäuflich. Aber es sind auch noch ÖFB-Teamspieler auf Vereinssuche.
„Das kann nur eine Motivation sein, sich zu zeigen, das lenkt nicht ab.“ Selbst David Alaba - obwohl er zu Real Madrid wechseln wird - musste sich in den letzten Tagen immer wieder Fragen zu Transfergerüchten stellen. Klar, die internationalen Medien, vor allem aus England und Italien, nutzten jede virtuelle Pressekonferenz, um Österreichs Kickern auf den Zahn zu fühlen. Denn da gibt es einige heiße Eisen:
Luxus-Probleme
Das sind aber Luxusprobleme im Vergleich zu den „Problemen“ einiger anderer ÖFB-Teamspieler. So ist Alessandro Schöpf nach Schalkes Abstieg vereinslos. Gegen die Ukraine konnte er sich empfehlen. Was Marco Friedl nicht behaupten kann. Er ist mit Werder Bremen auch abgestiegen, die EURO-Vorrunde erlebte er nur von der Tribüne.
Und Louis Schaub und Valentino Lazaro wissen nicht, ob sie bei ihren Klubs Köln und Inter Mailand „gebraucht“ werden. In Italien könnte auch Marko Arnautovic landen. Der FC Bologna will den China-Legionär unbedingt in die Serie A holen, da wäre er auch wieder mit seiner Familie vereint.
Rainer Bortenschlager aus London, Kronen Zeitung
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