„Jemand, der sagt, Monarchie ist von gestern, hat Geschichte nicht verstanden“, hat Karl Habsburg einmal gesagt. Seit 1918 ist die Monarchie in Österreich Geschichte. Anlässlich des 60. Geburtstag von Karl von Habsburg hat man sie jetzt mit einer Kaiserparade in Korneuburg wieder aufleben lassen. Wie wichtig Tradition noch heute ist und wie man den Sohn des letzten Kronprinzen von Österreich-Ungarn richtig anredet, erfahren Sie jetzt bei Adabei-TV.
Sein Geburtstag war am 11. Jänner, doch groß feiern konnte Karl Habsburg im Lockdown nicht. Das holte der Enkel des letzten Kaisers jetzt in Korneuburg nach. Dafür funktionierte Organisator Michael Blaha den dort jährlich stattfindenden Kaiserball kurzerhand in eine Kaiserparade um. Im Zuge dessen wurde auch das Rathaus Korneuburg in die Via Habsburg, eine Kulturroute des Europarates, aufgenommen. Krönender Abschluss war dann schließlich der Sektempfang von Habsburg-Intimus und PR-Profi Vinzenz Stimpfl-Abele im Herzog Leopold, einem liebevoll restaurierten - eh klar - Kaiserhaus.
Camilla Habsburg mit Vinzenz und Gabriela Stimpfl-Abele
(Bild: Starpix/ Alexander TUMA)
Ehre, wem Ehre gebührt: Jubilar Karl Habsburg mit dem Organisator der Kaiserparade in Korneuburg, Michael Blaha
(Bild: Starpix/Alexander TUMA)
Über viele Teilnehmer und Schaulustige freute sich der Jubilar besonders. „Das Wetter ist fantastisch, das Umfeld ist großartig und der Anlass ebenfalls“, so Habsburg. „Es ist ein Respekt und ein Interesse an der eigenen Geschichte die es hier gibt.“
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