70 Jahre lang wird Queen Elizabeth im nächsten Jahr am britischen Thron sitzen. Ein Jubiläum, das die Monarchin mit ihrer Familie feiern will. Mit dabei sollen dann auch Prinz Harry und Herzogin Meghan sein, wie die „Daily Mail“ berichtete. Die Königin habe ihren abtrünnigen Enkel und dessen Ehefrau zu ihrer Geburtstagsparade, die sich wegen des Thronjubiläums über vier Tage erstrecken wird, eingeladen. Nur ob die beiden am Balkon des Buckingham-Palastes stehen werden, ist noch nicht fix.
Mit der Parade „Trooping The Colour“ wird im Juni traditionell der Geburtstag von Queen Elizabeth gefeiert. Und weil es im nächsten Jahr wegen des 70-jährigen Thronjubiläums der Königin gleich noch mehr Grund zum feiern gibt, sollen diese gleich vier Tage lang dauern.
Dass die Queen an diesen besonderen Tagen ihre ganze Familie um sich versammelt haben möchte, ist nicht verwunderlich. Überraschend mag aber dennoch sein, dass die Monarchin schon jetzt Prinz Harry und Herzogin Meghan zum Fest eingeladen hat - und das, trotz all des Kummers, den ihr Enkel und dessen Ehefrau in den letzten Monaten der königlichen Familie bereitet hatte. „Der Herzog und die Herzogin von Sussex wurden eingeladen und ich bin mir sicher, dass sich die Queen schon darauf freut, sie dort zu sehen“, zitierte die „Daily Mail“ einen royalen Insider.
Harry und Meghan nicht mit Royal Family am Balkon?
Die Einladung könnte jedoch mit Einschränkungen verbunden sein. Denn wenn sich im nächsten Jahr die Royal Family hoffentlich wieder am Balkon des Buckingham-Palastes einfinden wird, um die Militärparade zu bewundern, könnten die Sussexes nicht dabei sein. Nicht fix ist nämlich, ob Harry und Meghan neben der Queen, William und Kate sowie Charles und Camilla Platz nehmen dürfen.
Das mit dem Balkon wird erst nahe der Zeremonie entschieden, aber es gibt ein Limit, wie viele Familienmitglieder dort sein sollten. Und ich hätte gedacht, dass arbeitende Royals, die etwas zur Familie beitragen, weiter oben auf der Liste stehen als die Sussexes.
Ein royaler Insider
„Das mit dem Balkon wird erst nahe der Zeremonie entschieden, aber es gibt ein Limit, wie viele Familienmitglieder dort sein sollten“, fuhr der Insider fort. „Und ich hätte gedacht, dass arbeitende Royals, die etwas zur Familie beitragen, weiter oben auf der Liste stehen als die Sussexes.“
Seit „Megxit“ keine royalen Pflichten mehr
Prinz Harry und Herzogin Meghan haben im März 2020 ihre royalen Pflichten zurückgelegt und sich nach Kalifornien zurückgezogen. Anfang des Jahres wurde der „Megxit“ von der Queen schließlich offiziell vollzogen, womit den Sussexes auch die letzten Verpflichtungen und militärischen Ehrentitel entzogen wurden.
Seitdem scheint das Verhältnis von Prinz Harry zu seiner Familie angespannter denn je. In einem Interview mit Oprah Winfrey sprach das Paar über Rassismus im Palast, Selbstmordgedanken und die eingefahrenen Regeln im Königshaus. In seiner Doku „The Me You Can‘t See“ packte Harry zudem über sein schlechtes Verhältnis zu Prinz Charles und seine psychischen Probleme aus.
„Heftig an die Gurgel gegangen“
Gleichzeitig wurden in Großbritannien Mobbing-Vorwürfe gegenüber Herzogin Meghan laut. Die Situation mit den Mitarbeitern sei 2019 derart eskaliert, dass Prinz William seinen Bruder und dessen Ehefrau aus dem Kensington-Palast geworfen habe, ließ Royal-Autor Robert Lacey vor Kurzem die Bombe platzen.
Die Situation zwischen William und Harry ist bis heute verfahren: Auch nach dem Begräbnis von Prinz Philip sei es zwischen den Brüdern nicht zu einer Aussprache gekommen - im Gegenteil. „Sie sind sich sehr heftig an die Gurgel gegangen“, erklärte Lacey nun.
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