In Linz sind nun schon zwei Gymnasien von der Delta-Variante betroffen. Im Linzer Peuerbach-Gymnasium wurde bei einer Schülerin, die sich mit Corona infiziert hatte, die Delta-Variante nachgewiesen. Die gesamte Klasse ist jetzt im Distance Learning. Auch im BRG Fadingerstraße ist deshalb eine Klasse daheim.
Am 18. Juni war das Mädchen, das die erste Klasse besucht, das letzte Mal in der Schule. Am 21. Juni entwickelte sie Symptome, blieb sofort daheim. Ein Corona-Test war positiv. Erst eine Woche später wurde jetzt festgestellt, dass es sich um die deutlich ansteckendere Delta-Variante handelt.
Wenn sich jemand angesteckt hätte, hätten auch andere schon Symptome. Ich glaube, dass alles ohne Probleme verläuft.
Herbert Kirschner, Direktor Peuerbach-Gymnasium Linz
Bisher keine weiteren Fälle nachgewiesen
Mit ihren Mitschülern hatte das Mädchen laut Direktor Herbert Kirschner seit dem positiven Test keinen Kontakt. Trotzdem wurden alle als K1-Kontaktpersonen eingestuft und ins Distance Learning geschickt. Schon ab Montag haben die Schüler aber die Möglichkeit, sich freitesten zu lassen. „Wenn alles normal verläuft, sind am Mittwoch wieder alle, bis auf die betroffene Schülerin, im Unterricht“, so der Direktor. Symptome hat bisher kein anderer Schüler gezeigt. Kirschner ist guter Dinge, dass alles ohne Komplikationen verläuft.
Noch eine Klasse
Auch im Linzer Fadinger-Gymnasium wurde eine Klasse nach Hause ins Distance-Learing geschickt, nachdem bei einem Kind die Infektion mit Delta-Variante festgestellt wurde. Das bestätigte der Landeskrisenstab am Montagvormittag.
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