Mit 1. Juli ist es soweit: nach 16 langen Monaten werden die Tanzflächen in den Clubs wieder gefüllt und die Bässe zum Wummern gebracht. Die Sperrstunde fällt und die Wiener können bis in die Morgenstunden feiern. Neben der 3-G-Regel haben manche Clubs auch eigene Luftreiniger angeschafft.
Bald wieder Party machen! Im Zuge der Lockerungen am Donnerstag dürfen auch Clubs wieder öffnen. Kehrt damit die Normalität ins Nachtleben zurück? Die Maskenpflicht sowie die Sperrstunde fallen. Die 3-G-Regel und Registrierungspflicht bleiben. Zudem ist vorerst eine Auslastung von nur 75 Prozent möglich. Ab 22. Juli fallen die Beschränkungen dann und mehr Partygäste erhalten Zutritt - so die Delta-Variante in Österreich berechenbar bleibt.
Zusätzlich zu den gesetzlichen Vorschriften haben einige Clubbesitzer Luftreiniger angeschafft. Diese ermöglichen alle 2,8 Minuten eine komplett frische Raumluft. Billig ist so ein Gerät nicht, für ein Lokal mit 600 Quadratmetern kostet das rund 10.000 Euro. Die Clubkulturförderung der Stadt übernimmt diesen Betrag. „Damit bieten wir unseren Gästen maximale Sicherheit“, so Clubbesitzer Stefan Stürzer vom Loft.
Auch die MedUni Wien bekräftigt das umfangreiche Sicherheitspaket. Die Wiener Clubszene sieht sich damit gerüstet für die Wiederöffnung. Der Andrang wird nach 16 Monaten groß sein, da sind sich alle Veranstalter einig.
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