Stärkt Britney Rücken

Jamie Lynn Spears: „Ich bin nicht meine Familie“

Adabei
29.06.2021 08:20

„Ich habe sie immer nur geliebt, verehrt und unterstützt.“ Zum ersten Mal äußert sich jetzt Britney Spears‘ jüngere Schwester zur Vormundschaft und der Tortur, die die Pop-Prinzessin seit 13 Jahren durchmachen muss. Allerdings erst, nachdem sich Jamie Lynn Spears einen Shitstorm gefallen lassen musste. Denn die Fans ihrer Schwester kritisierten nicht nur ihr Schweigen, einige warfen der ehemaligen TV-Schauspielerin vor, von Britneys Geld zu leben.

Diesen schlimmen Vorwurf dementierte die 30-Jährige jetzt entrüstet in einem Instagramvideo: „Ich bezahle meine eigenen verdammten Rechnungen, seitdem ich 10 Jahre alt bin. Nicht, dass ich der Öffentlichkeit eine Erklärung schuldig wäre. Meine Schwester weiß, dass ich sie liebe und unterstütze.“

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Das Einzige, was ich immer von ihr wollte, ist, dass sie glücklich ist. Ich habe nichts mit ihren Geschäften zu tun, ich habe mich immer da rausgehalten … Ich bin nicht meine Familie, ich bin meine eigene Person und spreche allein für mich.

Jamie Lynn Spears

Jamie Lynn bestand weiter darauf, dass sie nie von ihrer Schwester profitiert hat: „Das Einzige, was ich immer von ihr wollte, ist, dass sie glücklich ist. Ich habe nichts mit ihren Geschäften zu tun, ich habe mich immer da rausgehalten … Ich bin nicht meine Familie, ich bin meine eigene Person und spreche allein für mich.“

Britney Spears mit ihrer Schwester Jamie Lynn Spears im Jahr 2003 (Bild: www.VIENNAREPORT.at)
Britney Spears mit ihrer Schwester Jamie Lynn Spears im Jahr 2003

Wollte Britney „für sich selbst sprechen“ lassen
Warum sie sich bislang nie zur Vormundschaft durch ihren Vater Jamie geäußert und für Britney Partei ergriffen hat? „Der einzige Grund dafür ist, dass ich darauf gewartet habe, dass meine Schwester für sich selbst sprechen kann. Ich hatte kein Recht, vor ihr öffentlich Stellung zu beziehen.“

Jamie Lynn ist zu 100 Prozent auf Britneys Seite, auch wenn sie sich nicht an öffentlichen Aktion wie den Hashtag #FreeBritney beteiligt hatte: „Ich habe sie vielleicht nicht so unterstützt, wie es andere erwarten. So wie auf einer öffentlichen Social/- Media-Plattform“, erklärte sie laut „Enterpress News“ weiter. „Aber ich kann euch versichern, dass sich meine Schwester, schon lange bevor es diesen Hashtag gab, auf meine Unterstützung verlassen konnte!“

Jamie Lynn Spears (Bild: 2016 Getty Images)
Jamie Lynn Spears
Jamie Lynn Spears (Bild: 2016 Getty Images)
Jamie Lynn Spears

„Immer meine große Schwester“
Doch nun, da Britney klargemacht habe, was sie will - nämlich aus ihrer Vormundschaft entlassen zu werden - stellt sich ihre jüngere Schwester klar auf ihre Seite: „Es ist mir egal, ob sie in den Regenwald fliehen will und eine Trillion Babys dort in die Welt setzt. Oder ob sie wieder ein Comeback gibt und die Welt dominiert, wie sie es schon so viele Male zuvor geschafft hat. Egal wie die Situation ist, ich habe dadurch weder Vor- noch Nachteile. Seit dem Tag meiner Geburt habe ich meine Schwester nur geliebt, verehrt und unterstützt. Sie war schon immer meine große Schwester, auch bevor dieser ganze Bullshit begonnen hat.“

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Ich bin so stolz auf Britney, dass sie ihre Stimme gefunden hat. Ich bin so stolz, dass sie sich einen neuen juristischen Beistand sucht. Dazu hatte ich ihr schon vor Jahren geraten - natürlich nur im privaten Gespräch zwischen zwei Schwestern.

Jamie Lynn Spears

An dieser Stelle musste Jamie Lynn mit ihren Tränen kämpfen, ehe sie fortfuhr: „Ich bin so stolz auf Britney, dass sie ihre Stimme gefunden hat. Ich bin so stolz, dass sie sich einen neuen juristischen Beistand sucht. Dazu hatte ich ihr schon vor Jahren geraten - natürlich nur im privaten Gespräch zwischen zwei Schwestern.“

Sie endete mit: „Wenn das Ende der Vormundschaft bedeutet, dass sie zum Mars fliegt oder was zur Hölle sie auch immer glücklich macht … dann werde ich das zu 100 Prozent unterstützen. Ich liebe meine Schwester und werde das immer tun. Solange sie nur glücklich ist. Dafür werde ich weiter beten. Das ist alles!“

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(Bild: kmm)



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