Was für eine Achterbahn der Gefühle für die Schweiz am Montag im am Ende siegreichen EM-Achtelfinale gegen Frankreich. Ein Fan der Eidgenossen, der sinnbildlich für das Auf und Ab des Spiels steht, wurde mittlerweile zum Internet-Hit. (Im Video oben sehen Sie die Analyse von Michael Konsel.)
Bei der TV-Übertragung war in der 89. Spielminute ein Schweizer Anhänger auf der Tribüne zu sehen, wie er beim Stand von 3:2 für Frankreich regelrecht verzweifelt und zittert. Doch wenige Augenblicke später, nach dem Ausgleich durch Mario Gavranovic, gibt es für den Fan kein Halten mehr: Er reißt sich das Dress vom Leib und schreit seine Freuden in den Nachthimmel von Bukarest.
Der Schweizer wird innerhalb kürzester Zeit zum Internetphänomen, sogar der Londoner Bürgermeister Sadiq Khan teilt ein Bild des Manns, kürt ihn zum „Mann des Spiels“.
Der Schweizer „Blick“ hat den 28-jährigen Fan ausfindig gemacht. „Ich weiß nicht, wie mir geschieht“, wird Luca Loutenback zitiert. „Ich glaube, dass mir alle geschrieben haben, die mich kennen.“ Es sei „der schönste Tag in der Geschichte des Schweizer Fußballs - wir sollten keine Angst vor diesen Worten haben“, so der Fan gegenüber dem „Blick“.
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