Kurz vor der Enthüllung von Prinzessin Dianas Skulptur im „Sunken Garden“ des Kensington-Palasts treibt Prinz Harry alle zur Verzweiflung - allen voran seinen Bruder Prinz William. Denn der 36-Jährige, der seit Ende letzter Woche zurück in London ist, weigerte sich zuletzt, an Meetings und Proben zur Zeremonie teilzunehmen.
Zwar soll die Zeremonie am 1. Juli aufgrund der Corona-Pandemie kleiner ausfallen als zuletzt gedacht. Dennoch bereitete Prinz Harry allen Beteiligten zuletzt reichlich Kopfschmerzen. Allen voran wohl Prinz William: Denn der 36-Jährige verweigert vorab jegliche Zusammenarbeit mit seinem Bruder.
Harry zieht eigenes Ding durch
Wie „RadarOnline“ von Palast-Mitarbeitern erfahren haben möchte, arbeiten im Moment alle daran, dass die Veranstaltung reibungslos ablaufen kann. Nur Prinz Harry ziehe demnach sein eigenes Ding durch.
„Harry weigert sich, an Meetings oder Generalproben teilzunehmen, und lehnt es konsequent ab, den Verantwortlichen der Veranstaltung vorab seine Rede zu zeigen“, hieß es. „Keiner weiß genau, was er sagen wird.“ Man wisse noch nicht einmal, welches Outfit Harry am Donnerstag tragen werde, plauderten die Palast-Insider weiter aus.
„William möchte seine Mutter stolz machen“
Für Prinz William ein harter Schlag. Denn im Gegensatz zu seinem Bruder liege ihm daran, dass alles reibungslos ablaufe. Bis ins kleinste Detail habe William die Zeremonie geplant und durchdacht. „William ist darauf bedacht, dass alles perfekt ist. Er möchte seine Mutter stolz machen“, so die Palast-Quelle weiter. Nun scheint ihm Harry mit seinem Plan, alles spontan zu halten, jedoch einen Strich durch die Rechnung zu machen.
Trotzdem könnte das Gedenken an Prinzessin Diana die Brüder einander doch wieder näher bringen. Denn wie der „Daily Telegraph“ nun berichtete, sei nach der Enthüllung ein „privates Treffen“ von William und Harry geplant. Es ist die erste persönliche Aussprache der beiden nach dem Begräbnis von Prinz Philip. Ob die Chancen auf eine Versöhnung dieses Mal besser stehen?
Letzte Aussprache endete in Streit
Immerhin berichtete Royal-Autor Robert Lacey erst vor wenigen Tagen, dass es nach der Trauerfeier für den Prinzgemahl zwischen den Brüdern heftig gekracht haben soll. „Sie sind sich sehr heftig an die Gurgel gegangen“, habe ihm ein Freund der Prinzen berichtet. „Die Wut und der Zorn zwischen den beiden ist so unglaublich tief geworden. Es sind zu viele harte und verletzende Dinge gesagt worden.“
Erst vor Kurzem war zudem bekannt geworden, dass William Harry und Meghan 2019 regelrecht aus dem Kensington-Palast gejagt habe, nachdem dieser erfahren hatte, dass die Herzogin ihre Angestellten schlecht behandelt haben soll. Von Demütigungen und einem toxischen Arbeitsklima war die Rede. Das Königshaus hat deshalb eine Untersuchung eingeleitet, die noch läuft. Angeblich wollen mehr als zehn ehemalige Bedienstete des Herzogspaares von Sussex ihre Beobachtungen und schlimmen Erfahrungen schildern.
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