Der von US-Sanktionen gebeutelte chinesische Technologiekonzern Huawei hat neue Produkte für den österreichischen Markt angekündigt: Anfang Juli bringt man mit der Huawei Watch 3 eine neue Smartwatch auf den Markt, Anfang August folgen die neuen True-Wireless-Stöpsel Freebuds 4 sowie die Tablet-Neuheit MatePad 11 und zwei PC-Monitore.
Die Huawei Watch 3 gibt es in mehreren Varianten, kosten soll die intelligente Uhr mindestens 370 Euro. Huawei verbaut darin ein 1,43 Zoll großes OLED-Display (466 x 466 Pixel), gesteuert wird die neue Huawei-Uhr - Apple lässt grüßen - über eine „Krone“. Die Uhr verfügt über zwei Gigabyte RAM, der Akku soll für fünf Tage reichen.
Das Standardmodell ist mit kratzfestem Glas geschützt, bei der teureren Pro-Version handelt es sich um Saphirglas. Beim Betriebssystem setzt Huawei auf seine Eigenentwicklung HarmonyOS, die Huawei Watch 3 soll aber auch mit iOS und Android kompatibel sein.
Neue In-Ears mit ANC enthüllt
Neben der Huawei Watch 3 haben die Chinesen mit den Freebuds 4 ein neues Paar gänzlich kabelloser In-Ears um 130 Euro angekündigt, das mit aktiver Geräuschunterdrückung (ANC) ausgestattet ist und - ohne ANC - mit einer Akkuladung vier Stunden Musikwiedergabe durchhalten soll. Die mit 14,3-Millimeter-Treibern ausgestatteten In-Ears wiegen gerade einmal 4,1 Gramm, was laut Huawei für „allerhöchsten Tragekomfort“ sorgen soll.
Tablet- und Monitor-Neuheiten
Neben In-Ears und Smartwatches hat Huawei noch weitere Neuheiten für den österreichischen Markt angekündigt: Mit dem MatePad 11 um 400 Euro kommt Anfang August ein neues, mit Stift bedienbares Tablet auf den Markt, dessen 10,95-Zoll-Display 120-Hertz-Technik bietet. Auch hier setzt man auf Huaweis HarmonyOS als Betriebssystem.
Auch zwei Computermonitore wurden angekündigt: Das gebogene 34-Zoll-Display MateView GT im 21:9-Format bietet eine Auflösung von 3440 mal 1440 Pixeln und 165-Hertz-Technik, das 28-Zoll-Display MateView wartet mit 4K-Auflösung und ungewöhnlichem 3:2-Format auf. Die Bildschirme sollen im August auf den Markt kommen, den Preis hat Huawei noch nicht verraten.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.