Connor McDavid ist zum zweiten Mal nach 2017 zum wertvollsten Spieler (MVP) der National Hockey League (NHL) gewählt worden. Der kanadische Kapitän der Edmonton Oilers setzte sich vor Auston Matthews (USA/Toronto Maple Leafs) und Nathan MacKinnon (CAN/Colorado Avalanche) durch. McDavid hat die von Journalisten durchgeführte Wahl einstimmig für sich entschieden, der 24-Jährige ist erst der zweite Spieler nach Wayne Gretzky, dem das gelingt.
Gretzky hat die „Hart Trophy“ neun Mal und damit so oft wie kein anderer gewonnen. McDavid schloss den NHL-Grunddurchgang mit 33 Toren und 72 Assists als Topscorer ab. Damit führte er sein Team in die Play-offs, dort kam aber das Aus gegen die Winnipeg Jets. Der Center gewann auch den Ted Lindsay Award, bei dem die NHL-Spieler den besten Akteur ehren.
Als bester Verteidiger der Saison wurde der US-Amerikaner Adam Fox von den New York Rangers ausgezeichnet, als bester Torhüter Marc-Andre Fleury (CAN/Vegas Golden Knights). Der Russe Kirill Kaprisow von den Minnesota Wild wurde Rookie (Neuling) des Jahres. Rod Brind‘Amour (Carolina Hurricanes) gewann die Wahl zum Trainer des Jahres.
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