Mit dem Jahr 2021 wird sich Sekou Koita nicht mehr anfreunden. Für den Malier hielt es vorwiegend schlechte Nachrichten bereit.
So hatte sich Sekou Koita das Jahr 2021 sicher nicht vorgestellt.
Mit dem Wissen, bei einer Dopingkontrolle positiv getestet worden zu sein, startete er in den Jänner.
Koita: Dopingsperre im Frühjahr
Zunächst durfte er einigen Spiele mit Meister Red Bull Salzburg bestreiten, doch just vor dem Europa-League-Duell mit dem FC Villarreal folgte der erste heftige Rückschlag: Er wurde, wie Landsmann Mo Camara, aufgrund der Einnahme eines verbotenenen Medikaments für mehrere Monate gesperrt.
Koita fehlte damit nicht nur beim Europacup-Aus der Bullen, sondern auch in zahlreichen Frühjahrsbegegnungen in der Bundesliga sowie im ÖFB-Cup. Erst in der allerletzten Meisterschaftsrunde, beim 4:0-Heimerfolg über die WSG Tirol, durfte der Malier, der bis zu seiner Zwangspause Führender der Torschützenliste war, für 21 Minuten auf den Platz.
Herbstsaison nach Kreuzbandriss gelaufen
Nun der nächste Schock: Im Vorbereitungsspiel des rot-weiß-roten Dominators gegen Olympiakos Piräus zog sich der 21-Jährige einen Kreuzbandriss zu. Damit fällt Koita für die komplette Herbstsaison der Bullen aus.
Vorerst bleibt der Offensiv-Allrounder im Trainingscamp Salzburgs in Bramberg am Wildkogel, weil er dort von den Physios und Ärzten am besten betreut werden kann.
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