Für Europa bestimmt
Sieben Tonnen Kokain in Ecuador beschlagnahmt
In Ecuador haben die Behörden Anfang der Woche mehr als sieben Tonnen Kokain beschlagnahmt. Die Drogen, deren Straßenverkaufswert auf rund 280 Millionen Euro geschätzt wird, sollten nach Spanien verschifft werden und waren offenbar für Europa bestimmt.
Das Kokain war im Hafen von Guayaquil in zwei Containern mit Thunfisch-Konserven entdeckt worden, die nach Spanien verschifft werden sollten. Die Polizei in Ecuador bezeichnete den Fund als einen bedeutenden Schlag gegen den Drogenhandel. Verhaftungen in Zusammenarbeit mit der Kokain-Ladung gab es aber bis dato noch keine.
740 Kilo Kokain auf Malta beschlagnahmt
Erst Anfang Juni hatten Zollbeamte auf Malta 740 Kilogramm Kokain beschlagnahmt, das in einen Container versteckt war. Die Lieferung, die ebenfalls aus Ecuador kam, war von den europäischen Behörden bereits erwartet worden. Das als Bananen getarnt Suchtgift stellten die Beamten in vermeintlichen Obstkisten (Bild unten) sicher.
Laut Angaben von Insidern war die Drogenladung für den berüchtigten Kavac-Clan bestimmt gewesen. Der wollte das Suchtgift über Slowenien schließlich in Österreich und Deutschland auf den Markt werfen.
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