Als „Ticket in die Freiheit“ pries Ministerin Elisabeth Köstinger (ÖVP) den Grünen Pass an. Allerdings - ganz so einfach ist es nicht. Grundsätzlich gilt der 3-G-Nachweis, doch viele Länder haben eigene Regeln für die Einreise. Hier gibt es einen kleinen Überblick!
Nach 15 Monaten hob Österreich am Donnerstag die weltweite Reisewarnung auf. Ab sofort sind nur wenige Virusvariantengebiete wie Brasilien, Südafrika, Indien oder Großbritannien rot eingefärbt. Grün eingestuft sind die EU-Staaten und auch drei Westbalkanstaaten, nämlich Serbien, Nordmazedonien und Albanien. Innerhalb der EU gilt seit Donnerstag auch der Grüne Pass.
Urlaub: Mehr Lust statt Frust
Der EU-weite Grüne Pass macht Urlaub einfacher. Grundsätzlich gilt der 3-G-Nachweis, doch viele Länder haben eigene Regeln für die Einreise. Wie alt ein negativer Corona-Test sein darf, darüber sind sich die meisten Länder einig: bei PCR-Tests sind es maximal 72 Stunden und bei Antigen-Schnelltests nur 48 Stunden. Und auch die Genesung darf nicht älter als sechs Monate sein.
Einig sind sich die Urlaubsländer auch beim Impfen: Wer einreisen will, muss die zweite Dosis mindestens 14 Tage zuvor erhalten haben. Bei der Rückreise nach Österreich gilt aus allen Ländern durchgehend der mittlerweile überall bekannte 3-G-Nachweis (geimpft, getestet oder genesen), aber kaum noch eine Quarantänepflicht.
Hier gibt es einen kleinen Überblick, wo zusätzlich Regeln gelten:
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