Der FC Lustenau gewann das 45. VFV-Cupfinale gegen den FC Egg mit 8:7 nach Elfmeterschießen. Für die Blauweißen war es der erste Cupsieg nach genau 20 Jahren.
Das 45. Cupfinale begann wegen des großen Zuschauerandrangs mit 15 Minuten Verspätung. Der erste, dem die Luft ausging, war einer der Spielbälle, der nach acht Minuten den Geist aufgab und „ausgetauscht“ werden musste.
Der FC Lustenau und der FC Egg lieferten sich ein Cupfinal-Duell völlig auf Augenhöhe, so wie es die beiden Trainer schon im Vorfeld vermuteten. Das Finale war aber nicht nur ein Duell auf dem grünen Rasen, die beiden Fan-Gruppen sorgten von Beginn an für eine Stimmung, die man bei einem VSV-Cupfinale so noch nicht erlebt hat.
Die Teams ordneten sich der Taktik unter, die Philipp Hagspiel (FC Lustenau) und Denis Sonderegger (FC Egg) ihren Teams verpassten. Beide setzten massiv auf die Defensive, um dem Gegner möglichst wenig Raum für die Spielentfaltung zu geben.
Die Offensivaktionen hielten sich die Waage, die frühe Lustenauer Führung durch Johannes Giselbrecht (14.) glich Marius Metzler (29.) noch vor der Pause wieder aus. Dem Kampf auf Biegen und Brechen brachte aber in der regulären Spielzeit keine weiteren Torerfolge.
Die Entscheidung musste also im Penaltyschießen fallen, 18 Elfer waren notwendig um den Sieger zu ermitteln. Die Lustenauer gewannen am Ende mit 8:7, den entscheidenden Elfer verwandelte Ex-Profi Christoph Kobleder.
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