Die Hofreitschule ist nicht Disneyland: „Terminator“ als „Öko-Reiter“, der zwar nicht aufsatteln durfte, aber dafür ein Patenkind adoptierte.
Arnold Schwarzenegger ist auf einer Mission - und diesmal nicht mit viel Tschingbum, wie sonst in seinen millionenschweren Hollywood-Blockbustern. Gemeinsam mit seiner Mitstreiterin Monika Langthaler will der 73-jährige Steirer mit dem Öko-Kongress „Austrian World Summit“ die Welt ein bisserl besser, weil sauberer, machen. Darum ging es auch vor dem offiziellen Akt, als sich eine honorige Runde rund um den „Terminator“ in der Hofreitschule scharte.
Dort erwies sich Hausherrin Sonja Klima - wie immer - als hervorragende Gastgeberin, führte Arnie und seine bessere Hälfte, Heather Milligan, mit Charme und Galanz durch die Stallungen. Der Wunsch, den er im Vorfeld geäußert haben soll, nämlich auf einem unserer Lipizzaner reiten zu dürfen, ging nicht in Erfüllung. „Die Tiere sind wie Hochleistungssportler, das ist kein Ponyhof in Disneyland“, flüsterte uns ein Kenner der Reitsport-Materie.
Arnie ist jetzt auch Pferdepate
Aber immerhin, Schwarzenegger wurde eine Ehre zuteil, die es bis dato so noch nicht gab: Er wurde Pate! Und zwar, „des ersten Hengstfohlens, das im Jahr 2021 im steirischen Lipizzanergestüt Piber auf die Welt kam“, so Klima freudig. „Neapolitano Presciana“ war selbst freilich nicht anwesend. Er stößt sich seine Jungpferd-Hörner nach wie vor in der Steiermark ab. Gut möglich aber, dass „Onkel Arnie“ ihn dort schon bald besuchen kommen wird.
Im angeregten Plausch mit der steirischen Eiche wurden in der Stallburg weiters gesichtet: Bundespräsident Alexander Van der Bellen, Ministerin Leonore Gewessler, Niederösterreichs Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, „Krone“-Herausgeber Christoph Dichand, die Top-Unternehmer Stefan Piëch und Klemens Hallmann (Letzterer kam in Begleitung seiner Ehefrau Barbara Meier), Ski-„Kaiser“ Franz Klammer, Ex-Präsidenten-Witwe Margit Klestil-Löffler und der Charts-Kult-Jodler Hubert von Goisern.
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