„Bis zum Ende des Tages sind wird völlig k. o. und erledigt“, schildert eine Mitarbeiterin des Spitals. Viele Stationen besonders im älteren Teil des Hauses würden über keine Klimaanlage verfügen.
Schutzkleidung notwendig
Bei Untersuchungen sei jedoch die entsprechende Schutzkleidung wie doppelte Handschuhe oder Mundschutzmaske zwingend notwendig. Die Tätigkeiten sind körperlich anstrengend. Für die Betroffenen bedeutet das vor allem eines: ordentlich schwitzen.
Wegen Klimaanlage angefragt
Man habe bereits wegen einer Klimaanlage angefragt, „aber es tut sich nichts“, sagt eine Mitarbeiterin. In die Sache hat sich inzwischen auch der Bürgermeister von Deutschkreutz, Manfred Kölly, eingeschaltet: „Diese Zustände sind untragbar. Für das Spital Oberwart fließen große Summen, es muss aber auch etwas für Oberpullendorf getan werden.“
Bedauern seitens KRAGES
Bei der Krankenanstaltengesellschaft bedauert man, dass Kollegen zum Teil unter widrigen Umständen arbeiten müssen. Gerade bei den älteren Beständen seien die technischen sowie rechtlichen Möglichkeiten jedoch stark begrenzt. Kurzfristig sei eine Entlastung daher nicht möglich. Allerdings sei die Zahl der Dienste mit voller Schutzkleidung bereits massiv reduziert worden, heißt es.
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