Abseits der dröhnenden Motoren tauchen Besucherinnen und Besucher des Formel-1-Grand Prix von Österreich am Red Bull Ring im Kultur-Pavillon der Steiermark-Schau in eine andere Welt ein: In der mobilen Ausstellung, die schon in Wien und Hartberg Station gemacht hat, ist nun auch ein Experimentalfilm von Künstlerin Katharina Swoboda über Jochen Rindt zu sehen.
Es handelt sich um eine Art Hommage an den in der Steiermark groß gewordenen Piloten, der zu früh im Rennwagen starb. In der kurzen Videoarbeit sind Szenen und Interviews vom Großen Preis von Österreich 1970 zu sehen. Das Heimrennen am 16. August sollte der Höhepunkt von Rindts Karriere werden. Er startete mit seinem Lotus von der Pole, doch der Motor gab den Geist auf. Es war sein letzter Grand Prix, denn er starb am 5. September beim Training für den Großen Preis von Italien.
Zweiter Streifen
Neben dem Video über Jochen Rindt ist auch noch ein zweiter Streifen von Swoboda mit Motorsport-Bezug zu sehen: Eine Spielfilm-Miniatur über die italienische Rennfahrerin Lella Lombardi, die 1976 ihr letztes Formel-1-Rennen in Spielberg fuhr.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.