In Villach

Gemeinderat-Debatten um Logistikzentrum & Hochhaus

Kärnten
03.07.2021 12:55

Heiß her gegangen ist es am Freitag bei einigen Tagesordnungspunkten im Villacher Gemeinderat. Dem Beschluss der neuen Fotovoltaik-Strategie der Stadt ist eine Diskussion um das geplante Logistikzentrum in Federaun (wir berichteten) vorausgegangen. Heftig diskutiert wurde außerdem ein geplantes Bauprojekt.

Das geplante Logistikzentrum stand zwar nicht auf der Tagesordnung, wurde aber bei der Beschlussfassung der neuen Fotovoltaik-Strategie zum Streitthema zwischen den Fraktionen Verantwortung Erde, VP und FP.

Heiß her ging’s dann bei einem geplanten Wohn- und Geschäftshaus in der Italiener Straße. Verantwortung Erde sowie die Grünen bemängelten die zu große Geschoß-Anzahl in dem Gebäude. Diese Verdichtung ermögliche eine weitere attraktive Entwicklung der Italiener Straße, entgegnete Stadtrat Harald Sobe (SP).

Für einen Schlagabtausch unter den Mandataren sorgten auch die Exzesse von Autonarren auf dem Dobratsch. Vizebürgermeisterin Irene Hochstetter-Lackner bedauerte, dass die Stadt selbst keine Handhabe hätte. Sie appellierte aber: „Videos und Fotos von Übertretungen sofort bei Polizei oder der GROHAG melden.“

Eine Panne bei der Straßenbenennung wurde ausgebügelt: Villach sollte einen Rosa-Ermacora-Weg erhalten. Eine Prüfung ergab aber, dass sie Mitglied in der NSDAP war, weshalb der Weg nun nach Widerstandskämpferin Gisela Tschofenig benannt wird.

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