Ausweitung gefordert

Lauter Protest für die Helden der Pandemie

Burgenland
03.07.2021 15:07
Mit Trillerpfeifen und Sprechchören hat die Gewerkschaft gestern in der Fußgängerzone in Eisenstadt ihren Unmut über die Bundesregierung kundgetan. Gefordert wurde ein Corona-Bonus für alle, die in der Pandemie an vorderster Front gekämpft haben.

Noch immer seien Zehntausende Sanitäter, Krankenpfleger in Privatkrankenanstalten und Sicherheitskräfte vom Corona-Bonus des Bundes ausgenommen, ärgert sich vida-Landesvorsitzender Erich Mauersics.

Vergessen worden
Auch auf andere Berufsgruppen, die während der Krise als Helden gefeiert wurden, sei vergessen worden. „Zuerst werden die Beschäftigten im Gesundheits- und Sozialbereich beklatscht und jetzt viele davon von der Regierung zu Bittstellern degradiert, denen man nicht einmal 500 Euro zugesteht“, sagt Mauersics.

Protest: Ein Konvoi von Rettungsautos fuhr durch die Stadt (Bild: Judt Reinhard)
Protest: Ein Konvoi von Rettungsautos fuhr durch die Stadt

Dem Protest der Gewerkschaft in Eisenstadt schlossen sich viele Betroffene an. Der Bundeskanzler habe versprochen, dass niemand zurückgelassen werde. Dieses Versprechen müsse er jetzt einlösen, erklärt vida-Landesgeschäftsführer Oliver Krumpeck. Auch eine Petition wurde gestartet.

Porträt von Kronen Zeitung
Kronen Zeitung
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