Mit dem Beginn der Ferien in Ostösterreich hat offiziell die Sommerreisezeit begonnen. Und wegen der Lockerung der Reisebestimmungen erwarten sich Verkehrsexperten an den nächsten Wochenenden einen regen Urlauberstrom in Richtung Italien und Kroatien. Die erste Reisewelle an die Adria verlief am Samstag noch relativ zahm. Längere Wartezeiten gab’s vor der Grenze nach Kroatien.
Im Urlauberreiseverkehr in Richtung Süden könnte wieder der Karawankentunnel zum Nadelöhr werden. Samstagvormittag war die Kolonne etwa sechs Kilometer lang. Bis zum frühen Nachmittag ließ der Strom aber nach, die Wartezeit betrug im Schnitt 25 Minuten. Mehr Geduld brauchten die Reisenden vor der Einreise nach Kroatien. Hier gab es etwa zwei Stunden Wartezeit.
Stärkste Reisewochenenden stehen bevor
Die stärksten zwei Reisewochenenden werden in der letzten Juli- sowie der ersten Augustwoche erwartet. Dann beginnen nämlich in Bayern und Baden-Württemberg die Sommerferien. Dabei kann es auf dem Weg in den Süden zu umfangreicheren Staus kommen – besonders wegen der Corona-Einreisekontrollen.
Deshalb raten die Verkehrsexperten: Wer längere Fahrten an den Sommerwochenenden plant, der sollte vorbereitet sein. Auf einen vollen Tank achten, etwas zu essen und zu trinken mitnehmen sowie Spiele für die Kinder einpacken. Wenn möglich, dem Stau rechtzeitig ausweichen.
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