Die „weißen Tänzer“ der Spanischen Hofreitschule ziehen künftig nicht nur in der Manege die Blicke auf sich, sondern vermehrt auch im Wiener Burggarten! Denn dort entstehen vier fixe Koppeln, auf denen die Lipizzaner frische Luft schnappen und grasen dürfen.
Schon jetzt dürfen die edlen Tiere beinahe täglich für einen kurzen Ausritt hinüber in den Burggarten traben, in Zukunft können sie dort noch länger verweilen, die frische Luft und saftiges Gras genießen. Am Rande des Parks entstehen auf rund 400 vier Koppeln, die von April bis Oktober „bespielt“ werden.
„Möglichkeit, Lipizzaner in freier Natur zu bewundern“
An sechs Tagen pro Woche werden die Pferde dort zu sehen sein: „Das ist natürlich auch eine einzigartige Möglichkeit für Gäste aus dem In- und Ausland, unsere Lipizzaner in freier Natur zu bewundern“, lobt Tourismusministerin Elisabeth Köstinger die Kooperation zwischen der Hofreitschule und den Bundesgärten. Das Projekt ist zunächst für fünf Jahre geplant.
In den vergangenen Wochen wurden entlang der Goethegasse Wasserleitungen für Tränken verlegt sowie eine Bewässerungsanlage installiert, damit der Boden nicht verstaubt.
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