„Hier ist ein ganz eigener Mikrokosmos!“ Die „Krone“ begleitete den Charts-Star in seiner zweiten Heimat - Begleitschutz inklusive.
„Ehrlich, mir fehlt meine Arbeit. Die Auftritte, die Konzerte und der Kontakt mit den Menschen - aber das kommt wieder“, sinniert Charts-Star Andreas Gabalier, als ADABEI ihn im Vorfeld der Aufzeichnung der ORF-Sendung „Stars am Wörthersee“ (am 24. Juli in ORF 2) besucht. Es ist der Ort, mit dem den Musiker viele Erinnerungen verbinden, immerhin hat der Grazer hier seine „wilden“ Teenager-Zeiten verbracht.
Gabalier zollt Wasserrettung Tribut
„Meine Großeltern hatten hier ein Grundstück, das wir drei Brüder weiterhin pflegen und verwalten“, beginnt er zu erzählen, als wir in seinem coolen Lifestyle-Cabrio in Richtung der Veldener Wasserrettung, in Cap-Wörth fahren. „Diese Leute sind echte Helden“, zollt er der Aufgabe der - meist ehrenamtlich tätigen - Lebensretter Tribut. Rund um die 200 Einsätze haben sie pro Jahr - dafür gibt’s von Gabalier ganz klar ein „Daumen hoch“.
Rund um das Südüfer gibt es für ihn besonders emotional behaftete Orte. Solche wie das Weiße Rössl: „Dort habe ich mit 16 Jahren im Service gearbeitet und E-Boote an Touristen vermietet“, erzählt er uns über seine ersten Berufsjahre, die ihn freilich auch immer wieder auf seine Tätigkeit in der Bar des Casinohotels Velden zurückführen. Als Barkeeper werkte er dort Seite an Seite mit Freund und Weggefährte Manuel Politzky.
Es ist entschleunigend, wenn man hier rund um den See fährt. Egal, ob mit dem Boot, oder dem Cabrio, so wie wir gerade. Es schwebt irgendwie der Geist von Peter Alexander und Udo Jürgens nach wie vor über allem.
Andreas Gabalier
Doch für Gabalier hat der See auch eine andere Seite, „die des Mikrokosmos, die er einfach ist“. Wie er das meint? „Es ist entschleunigend, wenn man hier rund um den See fährt. Egal, ob mit dem Boot, oder dem Cabrio, so wie wir gerade. Es schwebt irgendwie der Geist von Peter Alexander und Udo Jürgens nach wie vor über allem“, schwärmt der Nach-wie-vor-Single über seine, wie er sie nennt, „zweite Heimat“.
Lust auf „Action“ auf der Bühne
Der Effekt der Entschleunigung nach Corona ist bei ihm jedenfalls schon längst verflogen. Andreas Gabalier hat große Lust auf „Action“, wie er selbst sagt. Noch ist das aber bei Events seiner Dimensionen nicht möglich. Also heißt’s „noch“ abtauchen in den Mikrokosmos, in den er uns einen Tag lang mit eintauchen ließ.
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