„Wenn Sie im Konkreten an die letzten Monate der Krise denken. Welche der folgenden Lebensbereiche in Bezug auf Ihr Familienleben sind für Sie eine sehr starke Herausforderung gewesen?“ – wollte Paul Eiselsberg von IMAS für die von LH-Vize Manfred Haimbuchner in Auftrag gegebene Familienstudie von 1008 Landsleuten wissen. Die Antwort: Für 62 Prozent der Eltern mit Kindern bis 14 Jahren war die Beschäftigung des Nachwuchses im Haus, um Langeweile zu vermeiden, ein Problem. Am Schlimmsten war, soziale Kontakte zu vermeiden (68%). Aber mit den Sorgen und Ängsten der Kinder richtig umzugehen war mit 59% fast ebenso eine große Herausforderung wie die Aufgabe, wie familiäre Harmonie, um Konflikte zu vermeiden.
Fehlende Planbarkeit für Familien
Auch interessant: Der Beginn und das (vorläufige) Ende der Krise wurden als praktisch gleich herausfordernd erlebt, zwischendurch ging’s hingegen. Haimbuchner sagt: „Die Studie zeigt klar, dass die fehlende Planbarkeit die Familien am meisten belastet hat. Sie zeigt einerseits, dass die Familien unter großen Herausforderungen gestanden sind. Aber auch, dass bei uns in Oberösterreich ein sehr starker Familienzusammenhalt herrscht.“
Letzte sichere Einheit
Einig sind sich Umfrager Eiselsberg und Politiker Haimbuchner, dass die Familie das letzte stabile und sichere Einheit darstellt.
1700 Partnerbetriebe für OÖ Familienkarte
Das Familienreferat unterstützt mit vielen Angeboten die gemeinsame Freizeit. 1700 Partnerbetriebe machen bei der OÖ Familienkarte mit. Für Elternbildungsangebote sponsert das Land OÖ bereits vor der Geburt eines Kindes Gutscheine um 20 Euro.
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