Insgesamt 16 neue Ansteckungen in Zusammenhang mit der gefährlichen Delta-Variante des Coronavirus sind am Dienstag in Niederösterreich bekannt geworden. Ein Pensionist ist zudem an den Folgen der Erkrankung gestorben - er hatte zuvor die erste Teilimpfung erhalten.
Immer schneller verbreitet sich die hochansteckende Delta-Variante in Niederösterreich. Alleine 16 neue Befunde wurden am Dienstag bestätigt. Insgesamt hat sich die Zahl der Fälle in Zusammenhang mit der gefährlichen Mutation damit sogar auf 114 Fälle erhöht.
Video: So gefährlich ist die Delta-Variante
Besonders besorgniserregend aus Sicht der NÖ-Behörden: Zwei der 16 neu infizierten Personen wurden bereits einmal, eine Person sogar bereits zweimal per Schutzimpfung gegen das Virus immunisiert.
Bei insgesamt drei Betroffenen dürfte es sich laut „Krone“-Infos zudem um Reiserückkehrer handeln. Sie dürften sich beim Urlaub in Mikronesien, Ungarn und Kroatien mit dem Virus infiziert haben.
Erstes Todesopfer war einmal geimpft
Wie das Büro der Gesundheitslandesrätin Ulrike Königsberger-Ludwig zudem bestätigt, gibt es in Niederösterreich nun auch ein erstes Todesopfer. Ein Pensionist im 80. Lebensjahr aus dem Bezirk Bruck an der Leitha ist im Spital an den schweren Folgen der Erkrankung gestorben. „Der Mann wurde zuvor bereits einmal gegen das Virus immunisiert.“ Erhalten hatte er den Impfstoff von Biontech/Pfizer - warum er erst eine Teilimpfung erhalten hatte, könne man nicht nachvollziehen, hieß es auf Nachfrage der „Krone“.
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