Dramatik pur! Die entscheidende Szene in der 102. Minute, bei der Englands Raheem Sterling im Strafraum nach einer minimalen Berührung von Dänemarks Mathias Jensen und Joakim Maehle zu Boden ging und Stürmer Harry Kane per Elfmeter in der Verlängerung zum 2:1 traf, sorgte nach dem EURO-Halbfinale für heftige Diskussionen. Am Ende jubelten Kane & Co., dabei hätte der Treffer gar nicht zählen dürfen, weil zu diesem Zeitpunkt ein zweiter Ball auf dem Spielfeld lag.
England nahm die Entscheidung natürlich dankend an. Die Meinungen gingen nach der Partie jedoch stark auseinander. „Krone“-Kolumnist Herbert Prohaska meinte im ORF dazu: „Sterling kippte mit seinem Oberkörper bereits vor der Berührung nach unten. Für mich ist das zu wenig und in diesem Fall kein Elfmeter!“
Großer VAR-Ärger
Dabei hätte es erst gar nicht zu dieser Situation kommen dürfen. Denn vor dem Zweikampf lag plötzlich ein zweiter Ball auf dem Feld. Der niederländische Schiedsrichter Danny Makkelie hätte das Spielgeschehen sofort abpfeifen müssen.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.