Am Mittwoch war der letzte Tag des Landeswettbewerbes „prima la musica“, präsentiert von der „Krone“: Die Hälfte der Talente, die in Ossiach angetreten waren, holten Gold.
„Kinder, ihr wart großartig! Jeder von euch, hat einen Lastwagen voller Eiskugeln verdient“, freute sich der künstlerische Leiter Johannes Hirschler nach fünf Tagen „prima la musica“ in der CMA Ossiach. Die Pandemie hat es den Kindern diesmal besonders schwer gemacht. Ein Jahr lang hatten die Talente der Musikschulen des Landes keinen Konzertauftritt. Monatelang wurden sie via Internet unterrichtet. „Für uns war das mit den 3G-Kontrollen, Check-in, den Testungen ein Kraftakt. Das Engagement, das Lächeln der kleinen Musiker hat für alle Mühen belohnt“, so Musikschulchef Gernot Ogris.
Wenn die jungen Talente mit Mozart, Haydn, Rock, Tango & Co im Gepäck - ganz kreative sogar mit Gummistiefeln, Sonnenhut und Texten - aufmarschieren, geht einem das Herz auf.
Wertvolle Tipps von Juroren
Der Wettbewerb ist der krönende Abschluss eines schwierigen Jahres. Die 60 Juroren waren von den Darbietungen berührt. Statt Kritik gab es für die Teilnehmer wertvolle Tipps. 48 Buben und Mädchen dürften, wäre der Bundeswettbewerb in Salzburg nicht schon gelaufen, daran teilnehmen. „Für sie wird’s eine Sonderbelohnung geben“, so Lisa Leitich. 43 holten einen 1. Preis mit Auszeichnung, 60 einen 1. Preis.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.