Miesleitensteig, Raxmäuersteig und Kaisersteig – erfahrene Wanderer kennen diese alpinen Pfade wie ihre Westentasche. Und doch lauern dort nach jedem Winter neue Gefahren. Denn auch wegen des Klimawandels ist dort so mancher Fels brüchig geworden.
„Beispiellos idealistische Weise“
„Hier springen jedes Jahr die Freiwilligen auf beispiellos idealistische Weise ein“, schildert Wiens ökologisch umsichtiger Forstdirektor Andreas Januskovecz, der den Aktivisten jede Unterstützung angedeihen lässt – auch weil die Bundeshauptstadt hier sorgsamer Grundbesitzer ist. „Unsere 15 Leute – vom Pensionisten bis zum Studenten sind schon mit Motorsäge und Krampen ins Gebirge aufgebrochen“, versichern Regina Hrbek von den Naturfreunden und Rainer Vogel (Alpenvereins-Sektion Edelweiß) im Weichtalhaus, bekannter Wanderstützpunkt im Höllental. Mit im Boot: Hans Tobler (Wiener Wasser), die Bergrettung (stellt Pinzgauer zur Verfügung) und der Touristenklub.
Heuer scheint alles unter einem besonders guten Stern zu stehen. Denn mitten während des Gipfeltreffens huschte neugierig ein kleines Zauneidechserl vorbei.
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