Auf die Seite vieler Autofahrer stellt sich nun die FPÖ, wenn es um das Thema Straßen geht. Gefordert werden mehr Verkehrsverbindungen und auch mehr Tempo auf den Schnellstraßen S31 und S4. Zusätzlich sollte die Verlängerung der A3 bis nach Klingenbach endlich in Angriff genommen werden, heißt es.
Gerade bei der A3 bestehe die Gefahr, dass die Lkw – Ungarn baut bekanntlich eine Autobahn bis zur Grenze – künftig durch die Dörfer rollen, wenn kein Lückenschluss erfolge, warnt FPÖ-Chef Alexander Petschnig.
Autobahn bis zur Grenze
Ähnlich sei die Situation bei der derzeit im Bau befindlichen Fürstenfelder Schnellstraße S7 im Landessüden. Auch hier plane Ungarn eine Autobahn bis zur Grenze, die S7 auf burgenländischer Seite sei allerdings nur zweispurig vorgesehen.
Vierspurige Lösung
Deswegen brauche es eine vierspurige Lösung, um später nicht nachbessern zu müssen. Geht es nach Klubobmann Johann Tschürtz, soll auf den Schnellstraßen mehr Tempo möglich sein. Bei der S4 – deren Ausbau jetzt vom Ministerium gestoppt wurde – seien 130 km/h durchaus sinnvoll.
Auch für einen Teil der S31 würde man sich eine Geschwindigkeitserhöhung wünschen, so Tschürtz. Zudem müssten im ländlichen Bereich die Landesstraßen ausgebaut werden.
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