Bei Sturm rauschte laut der Beifall für „Vereinsküken“ Luka Maric. Der U19-Teamgoalie spielte beim 1:1 gegen Roter Stern Belgrad 15 Prachtminuten.
War das „märchenhaft“! Nach dem 1:1 gegen Roter Stern Belgrad wurde Jung-Goalie Luka Maric mit Standing Ovations von den Sturm-Fans gefeiert. Mit zwei unglaublichen Prachtparaden hat der 18-Jährige, der erst drei Regionalliga-Partien bestritten hat, bei seinem 15-minütigen Einsatz das Remis gerettet. Was im schwarz-weißen Lager keinen kalt ließ. Denn der Junior von Zeugwartlegende Simo Maric ist im Trainingszentrum aufgewachsen - seit er laufen konnte, bat er jeden der Sturm-Stars, ihm ein paar Bälle aufs Tor zu schießen. Dieser Bitte kamen Mario Haas und Co. natürlich gerne nach - was sich heute für Sturm bezahlt zu machen scheint. Denn Luka gilt als eines der größten Goalie-Talente des Landes, entschied sich nach Anfängen in Kroatiens U17-Team für Österreich, wo er nun der aktuelle U19-Teamtorhüter ist.
„Es war so geil“, jubelte der Junior, „ich hab mich irrsinnig gefreut, das erste Mal vor Fans im Stadion zu spielen. Ich hab gedacht, ich bin in einer anderen Welt. Ein Traum.“
„Das war ein richtiger internationaler Härtetest für unseren Kader“, war Coach Christian Ilzer zufrieden, ehe er gestern mit seinem Team ins Gesäuse aufbrach, zum Teambuilding mit Gipfelsturm und Sonnenaufgangswanderung.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.