Schlimme Anschuldigungen aus Italien vor dem großen EM-Finale gegen England am Sonntag! Die italienische Sportzeitung „Gazzetta dello Sport“ vermutet, dass die UEFA den Gastgeber in London wegen Premierminister Boris Johnson bevorzugen könnte.
Die Begründung des zweifelhaften Vorwurfs: Englands Premierminister Boris Johnson hätte die Super League verhindert. Im Gegensatz dazu hätte Italien die Pläne hingegen durch die Klubs Juventus, Milan und Inter vorangetrieben.
„Die Pläne sind schädlich für den Fußball“, urteilte Johnson im April und gilt seither als Retter des europäischen Fußballs. Denn die Super League wäre wohl das Ende der Champions League gewesen. Für die UEFA war die Unterstützung der englischen Regierung ein Segen. Zumal die meisten Vereine auf Druck Johnsons noch im April wieder aus dem Projekt ausstiegen.
Nun soll sich die UEFA revanchieren, heißt es aus Italien. Ein Indiz dafür sei auch der „geschenkte“ Elfmeter im Halbfinale gegen Dänemark. Italiens Teamchef „Roberto Mancini muss zwei Dinge beachten: Die Stärke des Gegners und die politischen Winde, die über Wembley wehen“, so die „Gazzetta“ abschließend.
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