Im Corona-Jahr 2020 lag der Tourismus sprichwörtlich am Boden und so natürlich auch der Luftverkehr. Milliardenverluste standen in der Branche an der Tagesordnung, rund um den Erdball mussten Gastronomie und Hotellerie schließen, Menschen verloren ihre Arbeitsplätze, Flüge fielen aus, wurden storniert oder erst gar nicht gebucht. Touristenhochburgen, die sich zuvor vor Urlaubern nicht retten konnten, blieben leer - wie auch Plätze in Lokalen und im Flugzeug. Doch nun kehrt langsam, aber sicher Erholung ein. Die Fluggesellschaften sammeln ihre Kräfte neu, wollen neu durchstarten. Ryanair etwa mit 2000 neuen Piloten.
Nach dem Einbruch des Luftverkehrs will die irische Fluggesellschaft Ryanair in den kommenden drei Jahren 2000 Piloten einstellen. Gesucht werden vor allem Nachwuchskräfte, wie das Unternehmen mitteilte. Freie Kapitänsposten würden vor allem intern vergeben. Noch in diesem Jahr sollen dafür Trainingskurse beginnen.
Krise soll bis 2024 überwunden sein
Hintergrund der Neueinstellungen ist die Anschaffung von mehr als 200 Boeing 737 der neuesten Generation. Die Erholung von der Corona-Krise will Ryanair bis 2024 abgeschlossen haben. Bis dahin will der Billigflieger die Marke von 200 Millionen Passagiere jährlich knacken.
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