Bereits bei der Flüchtlingswelle 2015 versuchte man sich in Oberösterreich mit einer eigenen Bereitschaftseinheit. Nun, sechs Jahr später, wird die Sondereinheit „Schnelle Reaktionskräfte“ (SRK) aus dem Boden gestampft. Unter der Dachmarke SRK sollen die „Bereitschaftseinheit“, ab September, und die „Schnelle Interventionsgruppe“, ab November, ihren Dienst antreten. „Wir sorgen damit für noch mehr Sicherheit für alle Österreicher und alle die in Österreich leben“, verspricht Innenminister Karl Nehammer (ÖVP).
Der Terroranschlag in Wien hat gezeigt, dass es nötig ist, rasch Täter zu bekämpfen, die nur ein Ziel haben, nämlich andere Menschen zu töten.
Innenminister Karl Nehammer (ÖVP)
Auf ganz Österreich ausrollen
„Bei der ,Schnellen Interventionsgruppe’ werden jeweils 3-er Teams Tag und Nacht unterwegs sein. Und sollen auch als Verbindungsglied zum Einsatzkommando Cobra fungieren“, erklärt Landespolizeidirektor Andreas Pilsl. Die bedarfsbezogene Einheit soll vor allem bei Einsätzen mit hohem Gefährdungspotenzial rasch vor Ort sein und die regulären Polizisten unterstützten. In naher Zukunft soll das Projekt SRK auf ganz Österreich ausgerollt werden.
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