In der nordburgenländischen Gemeinde gibt es rund 35.000 Marillenbäume, um die sich 80 Obstbauern kümmern. „Die Kittseer Marille hat eine lange Tradition. Bereits seit 100 Jahren gibt es sie in Kittsee und in den umliegenden Ortschaften“, sagt Landwirtschaftkammer-Präsident Nikolaus Berlakovich.
Sehr gute Qualität
Im Vorjahr konnten gar keine Marillen geerntet werden. Dieses Jahr musste man hingegen nur leichte Einbußen hinnehmen. „Die heurige Ernte ist leicht unterdurchschnittlich – dafür aber sind die Kittseer Marillen größer und schmecken wie gewohnt hervorragend“, erklärt Obstbauer Johann Paradeisz. Verkauft werden die orangen Früchte zum größten Teil direkt an die Konsumenten.
Direkt im Ort gibt es einen Verkaufsstand. „Wer in den Genuss der Kittseer Marillen kommen will, der muss nach Kittsee fahren“, sagt Paradeisz. Was nicht in den Direktverkauf geht, wird zu Schnaps, Nektar und Marmelade verarbeitet.
Den Verein selbst gibt es bereits seit über 20 Jahren. Obfrau ist Maria Bezenek-Salvamoser. Auch die Gemeinden Edelstal und Pama gehören zu der Vereinigung.
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