Der verbale „Amoklauf“ von Florentino Perez schlägt große Wellen. Obwohl der O-Ton aus dem Jahr 2006 stammt, werfen die neu aufgetauchten Aufnahmen ein schlechtes Licht auf den Real-Präsidenten, der auch Chef von David Alaba ist. Nach der Bloßstellung von Raul und Casillas sind nun der Superstar Cristiano Ronaldo und Ex-Real-Trainer Jose Mourinho an der Reihe. CR7 bezeichnete er sogar einen "Schwachkopf".
Unglaublich, wie der Präsident der Blancos damals austeilte. Wie die Zeitung „El Confidencial“ berichtet, stehen jetzt neue Auszüge aus einem Gespräch aus dem Jahr 2012 zur Verfügung. Und in diesen bekommt sogar Superstar Cristiano Ronaldo sein Fett ab. Auch der spätere Real-Trainer Jose Mourinho (damals Trainer der Mannschaft) wird beurteilt.
Ronaldo ist ein Verrückter. Ein Schwachkopf, ein Kranker.
Florentino Perez
Über Ronaldo meinte er: „Er ist verrückt. Ein Schwachkopf, ein Kranker. Glaubt ihr, dieser Bursche ist normal? Er ist nicht normal, sonst würde er nicht solche Sachen machen, die er eben macht. Die letzte Blödheit haben alle gesehen. Warum, glaubst du, macht er diese Blödheiten?“
Mourinho unerzogen?
Auch Mourinho wurde nicht gerade mit Lob überschüttet: „Mendes (Ronaldos Agent) hat keine Macht über CR7. Wie Mourinho. Auch bei den Interviews haben sie nichts zu sagen. Diese sind Personen mit einem Riesenego, beide unerzogen, sehen die Wirklichkeit nicht. Wenn sie nicht so wären, würden sie mit Bilderrechten viel mehr verdienen“.
Es bleibt spannend, wie sich Perez aus der Situation rausreden wird. Er meint, die O-Töne wurden nur publiziert, weil er die Super League (mit)begründen wollte.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.