Dankte für Eingriff
Nach Darm-OP: Papst hat Krankenhaus verlassen
Papst Franziskus hat am Mittwoch zehn Tage nach seiner Darmoperation die Gemelli-Universitätsklinik in Rom verlassen. Er hatte sich am 4. Juli wegen einer Entzündung des Dickdarms einer rund dreistündigen Operation in der Klinik unterzogen.
Noch vor seiner Rückkehr in den Vatikan fuhr der Papst zur römischen Basilika Santa Maria Maggiore. Hier dankte er vor der dortigen Marienikone für die gelungene Operation. Die Ikone „Salus Populi Romani“ wird als Beschützerin des römischen Volkes verehrt.
Besuch auf der onkologischen Station
Der berühmte Patient hat seinen Aufenthalt auch dazu genützt, die benachbarte onkologische Kinderstation zu besuchen. Dort sprach er nach Angaben von Vatikan-Sprecher Matteo Bruni mit Kindern und ihren Eltern. Anders als am Sonntagnachmittag, als Franziskus im Rollstuhl geschoben wurde, war er dieses Mal stehend und gehend auf dem Gang und vor Zimmern der Station zu sehen.
Bei der geplanten Operation handelte es sich um den ersten Krankenhausaufenthalt Franziskus‘ seit Beginn seines Pontifikats im Jahr 2013. Sein Vorvorgänger Johannes Paul II. (1978-2005) war in der Klinik insgesamt zehnmal operiert worden.
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