Akribische Ermittlungen nach einem Einbruch in ein Fahrradgeschäft im niederösterreichischen Bezirk Neunkirchen führten die Kriminalisten auf die Fährte von drei rumänischen Verdächtigen. Weitere drei Coups gingen ebenfalls auf das Konto der Bande. Drahtesel im Wert von 300.000 Euro wurden gestohlen. Die mutmaßlichen Täter sind in Haft.
In Saubersdorf im Bezirk Neunkirchen fing in der Nacht von 26. auf 27. Jänner alles an: In einem Fahrradgeschäft stahlen vorerst unbekannte Täter zahlreiche Fahrräder und Ersatzteile. Die Rumänen dürften dabei auf den Geschmack gekommen sein und brachen in ein weiteres Fachgeschäft in Obritzberg-Rust im Bezirk St. Pölten ein. Nach einem „Ausflug“ nach Feldbach (Stmk.) schlugen die Einbrecher auch noch in Ebreichsdorf im Bezirk Baden zu.
Die Handschellen klickten in Wien und Italien
Doch die niederösterreichischen Ermittler kamen der Bande rasch auf die Spur. In Wien klickten für zwei der Rumänen (25 und 30 Jahre alt) die Handschellen. Auf der Flucht wurde schließlich auch der Dritte im Bunde (32) in Italien von der dortigen Polizei aufgegriffen und bereits nach Österreich ausgeliefert.
In einem extra angemieteten Lagercontainer konnte ein Großteil des Diebesgutes sichergestellt und später den Geschädigten zurückgegeben werden. Die Rumänen sind geständig, sie wurden in die Justizanstalt gebracht.
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