Um die Vielfalt der Natur im Burgenland zu erhalten, sind die Gemeinden ein wichtiger Partner im Kampf für den Klimaschutz, ist Landeshauptmann-Stellvertreterin Astrid Eisenkopf überzeugt. Als positives Beispiel nennt sie Winden am See, wo seit Langem Maßnahmen für den Umweltschutz gesetzt werden.
Durch gezielte Schutzmaßnahmen sei schon viel erreicht worden. Doch aktuelle Zahlen zeigen deutlich, dass die Artenvielfalt auch im Burgenland weiter zurückgeht. „Wir müssen daher europaweit auf die Reduktion von umstrittenen Pflanzenschutzmitteln und einer Erhöhung des Bioanteils setzen“, so Eisenkopf.
Die einzigartige Naturlandschaft im Burgenland müsse aber weiterhin geschützt und gefördert werden, ist sich die auch für Natur- und Umweltthemen zuständige Landesrätin sicher. „Das können wir aber nur gemeinsam schaffen. Ich freue mich, dass unsere Gemeinden so tatkräftig den Umweltschutz unterstützen“, betont Eisenkopf.
Winden am See als Vorzeigeort
Als Vorzeigegemeinde nennt sie Winden am See. Der nordburgenländische Ort setzt sich insbesondere für Biodiversität, gesunde Ernährung in Kindergärten und Schulen sowie Nachhaltigkeit ein. „Und als Beefit-Gemeinde werden zudem im privaten und öffentlichen Raum laufend mehr Blumenwiesen und Blühflächen geschaffen“, erklärt Bürgermeister Preiner.
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